Ein toter Igel liegt auf dem Feldweg, der von mir zu Hause zur Bushaltestelle führt. Kurz vor dem dünnen Grasstreifen, der die Mitte des Weges markiert, liegt er da, die Augen offen und blutunterlaufen, das rechte Hinterbein nach hinten ausgestreckt, wie auf der Flucht erstarrt. Er sieht unversehrt aus, vielleicht hat ihn ein Hund zu Tode gejagt. Ich werde sofort traurig und denke an all die Igel, die ich nachts über die dunkle Strasse begleitet habe. Noch keine Viertelstunde aus dem Haus und schon könnte ich das erste Mal heulen.
Year: 2012
«Endlich glücklich!»
Ich habe aus Gründen einige Nachtwach-Sendungen nachgehört.
Normalerweise höre ich beim Nachhause-laufen eher Hörbücher. Am liebsten englische, am liebsten von Stephen Fry gelesene. Aber in letzter Zeit… finde ich auch Mundart ganz interessant.
Die grosse Langeweile
ich bin mal wieder ganz gigantisch gelangweilt. Nicht im Sinne von «ich weiss nicht was machen», sondern eher so … WARUM??????