Ich mag, wie meine Fussgelenke in den Steigbügeln federn. Ich mag, wenn das Torkeltier sich unter mir bewegt und es sich anfühlt als würden wir uns miteinander bewegen und nicht jeder für sich. Ich mag, wie es mit gespitzten Ohren im Stallgang steht und drein schaut, als könnte es kein Wässerlein trüben, dabei hat es die letzten fünf Minuten lang versucht, sich die Glocken und Gamaschen von den Hinterbeinen zu streifen. Ich mag es, wenn im Stall gefrässiges Schweigen herrscht.