geerdet.

Manchmal, wenn ich mich allein fühle wie ein einsamer letzter Keks, den sich niemand aus der Schachtel zu nehmen traut, lege ich mich in eine Wiese, um wieder Kontakt mit der Erde herzustellen. Auch schon legte ich mich während eines Spaziergangs auf den Waldboden, die Hände in die weiche Erde gekrallt, die Wärme des feinen Untergrundes spürend, die dieser tagsüber aufgenommen hatte und es fühlte sich an, als würde die Erde atmen, schwer und langsam wie ein grosses Tier.

Letzten Sonntag eine Stunde auf der Weide gedöst, während daneben vier Pferde friedlich grasten.
Ein schöner Nachmittag.

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